Viele hundefreundliche Ferienhäuser an der Ostsee
Jul 17, 2016
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Ein Hundevater par excellence

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Emanzipation hat sich auch im Hunderudel durchgesetzt, wissen wir nicht erst seit dieser humorvollen Werbung des Energieversorges Electrabel. Kito ist Vater von 5 süßen Welpen geworden.  Der sorgsame Hunde-Papi kümmert sich von der Geburt an quasi rund um die Uhr um seinen Nachwuchs. Die Botschaft erinnert daran, dass Hundeväter im Idealfall nicht nur bei der Erzeugung, sondern auch bei der Welpenaufzucht eine Rolle spielen sollten.

Doch wie läuft es im Normalfall? Viele Züchter halten sich gar keinen eigenen Rüden oder er steht zwar im Haus, aber zur Bluttauffrischung wird ein auswärtiger Deckrüde verwendet. Die Gründe sind nachvollziehbar. Mit jeder Verpaarung möchte man die Rasse verbessern und sich neue, positive Eigenschaften in seine Zucht holen. Eine zu enge Inzucht würde auf Dauer auch Probleme mit sich bringen. Daher ist die ideale Hundefamilie mit Hundevater, Hundemutter und Welpen eher selten anzutreffen. Wenn man aber einmal das Glück hat, beide Elterntiere im Haus zu haben, sollte man den Rüden in die Sozialisierung der Welpen einbinden.

Welche Rolle spielt der Hundevater bei der Welpenaufzucht?

So mancher Rüde beginnt sein Vatersein tatsächlich an der Wurfkiste. Er überwacht die Geburt und nimmt in den nächsten Wochen aufmerksam Anteil am Gedeihen seines Nachwuchses. Spätestens wenn die Welpen im Alter von vier Wochen mobiler werden und anfangen zu spielen, übernimmt der Rüde weitere Aufgaben in der Hundefamilie. So ist er dafür zuständing, mit den Welpen kleine Ausflüge zu unternehmen und ihnen etwas beizubringen. Er ermutigt sie, die Welt zu entdecken und ist ihnen in vielen Situationen ein Vorbild. Sobald er sein kleines Reich am Gartenzaun verteidigt, werden auch bald die Welpen anfangen zu bellen, wenn sich ein vermeintlicher Eindringling nähert.

Rüden können sehr liebevoll und ausdauernd mit ihren Welpen spielen. Trotz des Welpenschutzes, den die Kleinen in den ersten Lebensmonaten genießen, zeigt ihnen ihr Vater dabei auch Grenzen auf. Wer beim Spiel zu derb in seinen Schwanz beißt, bekommt einen kräftigen Anranzer. Auch wer nicht lernen will, dass Papas Futterschüssel sein Heiligtum ist, wird Ärger mit ihm bekommen.

Damit das Zusammenleben in der kleinen Hundefamilie gut funktioniert, müssen beide Eltern in ihrer Jugend gut geprägt worden sein und ein normales Sozialverhalten aufweisen. Ein unsicherer Rüde, der seine Rolle nicht kennt oder nicht annehmen will, könnte den Kleinen vor Angst wehtun. Jeder Züchter kennt seine Hunde und kann selbst am besten einschätzen, ob der eigene Rüde auch ein guter Pflegevater ist. Wer diese glückliche Situation hat, kann sich viele Wochen, bis zur Abgabe der Welpen, an einer wunderbaren Hundefamilie erfreuen.

 

© Das Video von Kito und seinen Welpen wurde von Electrabel auf Youtube geteilt.

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Erziehung
Hundefreundliche Ferienwohnungen in Holland

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