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Mrz 6, 2016
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Google kommt auf den Hund: neue Suchfunktion für Tiergeräusche

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Haben Sie oder Ihre Kinder schon einmal Tiergeräusche in Google gesucht? Dafür muss man sich normalerweise durch zig verschiedene Webseiten wühlen. Doch das wird jetzt anders. Eine neue Suchfunktion von Google erlaubt das Suchen nach Tierstimmen. Gibt man zum Beispiel: „Wie macht der Hund?“ in die Googlesuche ein, wird die hübsche Zeichnung eines Hundes angezeigt. Klickt man dann auf das kleine blaue Lautsprechersymbol daneben, kann man einen hechelnden, bellenden Hund hören. Darunter befinden sich weitere Tieren und deren Stimmen.

Ähnliche Ergebnisse liefert die Suche nach „Tiergeräusche“. Hier ist die Auswahl sogar noch größer: Pferd, Eule, Waschbär, Tiger, Ente, Gönlandwal, Truthahn, Kuh, Zebra, Buckelwal und noch viele andere Tiere kann man sich anhören. „Oink, U-u-a-a oder quak“ tönt es dann aus dem Lautsprecher. Dieser oder ein Kopfhörer wird natürlich vorausgesetzt.

Google hat die Tierarten übersichtlich in einer scrollbaren weißen Box untergebracht. Bei wiederholter Suche erscheinen viele weitere Arten nach dem Zufallsprinzip. Die Tierzeichnungen sind wirklich ansprechend, obwohl sie in einfachen, klaren Farben gehalten sind.

Für etliche Tierarten hat Google noch keine Datei hinterlegt. In diesen Fällen wird meist ein Youtube-Video eingeblendet. Als Antwort auf „Wie macht die Ziege? bekommt man prompt ein passendes Ziegenvideo geliefert. Die Anwort auf „Wie macht der Fuchs?“ fällt allerdings nicht ganz so intelligent aus. Da soll Apples Siri via Video die Frage beantworten.

Irgendwann kommt man zu der Frage: Wer braucht eigentlich eine Tiergeräusche-Suche? Nun, die neue Suchfunktion dürfte vorrangig für Kinder interressant sein. Ohne große Umwege und Suche auf diversen Webseiten bekommen sie eine Antwort auf ihre Frage nach einer Tierstimme. Hoffen wir, dass dadurch nicht der nächste Besuch im Zoo entfällt.

Mit Blick auf die Zukunft könnte man oraklen, dass Google diese Suchfunktion umfangreich ausbaut, sodass sie auch fachlich nutzbar wird. Dann dürften selbst Ornithologen, Tierforscher und Jäger von der Tierstimmen-Suche begeistert sein.

 

© Foto: Das Bild ist ein Screenshot der Tiergeräusche-Suchfunktion von Google.

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